Ziel unseres 2015 bis 2016 durchgeführten Projektes war es, geeignete Rahmenbedingungen zum Aufbau tragfähiger Strukturen für ein „Bremer Netzwerk Inklusive Umweltbildung“ zu schaffen. Über drei gemeinsame Veranstaltungen wurde das bestehende Netzwerk der außerschulischen UmweltbildungsanbieterInnen mit Partnern und Netzwerken aus den Bereichen Kinder-/Jugend- und Behindertenhilfe verbunden. Perspektivisch sollte der Blick dabei auf die gemeinsame Entwicklung, Etablierung und Bekanntmachung von natur- und umweltpädagogischen Angeboten für inklusive Gruppen gerichtet sein.
Die Auftakt-Veranstaltung fand am 16. März 2016 im Kwadrat statt. Am 15. Juni 2016 gab es einen Workshop mit drei Arbeitsgruppen zu den Themen Gebärdensprache, Umgang mit heterogenen Gruppen und Bedeutung von Natur als Spiel- und Lernort. Die letzte Veranstaltung am 28. Oktober 2016 im Haus der Bürgerschaft diente dem "Rückblick und Ausblick". Was hat sich entwickelt, was haben wir gelernt und was ist für ein mögliches gemeinsames Folgeprojekt wichtig? Zwei Bremer Projekte mit Inklusions-Inhalten wurden vorgestellt und Frau Kaczmarek-Kolb aus der Koordinierungsstelle "Inklusion bewegt!" in Marburg teilte ihre Erfahrungen mit uns.
Seitdem gab es mehrere Anläufe, die Aktivitäten in einem Folgeprojekt weiterzuführen - das Interesse dafür ist jedenfalls von allen Seiten vorhanden. Unsere verschiedenen Bemühungen um eine weitere Finanzierung haben bisher aus den verschiedensten Gründen noch nicht zum Erfolg geführt. Immerhin ist es uns gelungen, ein kleines Polster an Eigenmitteln einzuwerben. Mit einer Änderung der Antragsmodalitäten bei der Aktion Mensch zum Januar 2019 hoffen wir erneut auf eine Weiterführung unserer Aktivitäten.